RadioActive Europe

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Das Projekt Radioactive Europe wird von der EU im Rahmen des Querschnittprogramms „LifeLongLearning“ gefördert. Dieses Programm adressiert verschiedene Zielgruppen über mehrere Generationen hinweg. Geleitet wird es von der University of East London mit weiteren Partnern aus Deutschland, Malta, Portugal, Rumänien und Wales.

Das Institut für Wissensmedien der Universität Koblenz betreut derzeit zwei Projektgruppen, eine in Neuwied und eine in Koblenz mit jeweils ca. 10-15 Teilnehmern. Andreas Auwärter kümmert sich um das Training der Teilnehmer und steht bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Dabei bereitet die Technik eher weniger Probleme. Neben der Themensuche standen am Anfang der Kurse hauptsächlich folgende Fragen im Mittelpunkt: „Wie kann man mit dem Publikum in Interaktion treten, aber vor allem auch: Wie organisiere ich mich als Gruppe?“

Die Aufgabenbereiche sind so vielfältig wie die Interessen der Teilnehmer. "Learning by doing" ist das Motto, wenn die Botschaften der Radiomacher für das Pubikum aufbereitet werden. „Informell erworbene Kompetenzen greifbar zu machen – das ist das Forschungsinteresse des EU-Projektes“ und dabei stellt sich die Frage, welche Technologie hierbei zum Einsatz kommen kann und sollte. Noch sprechen wir hier von bis zu 50 Live-Zuhörern, die die Serverkapazität fasst. Auwärter rät allerdings, „relativ zügig groß zu denken", wie seine Erfahrungen mit der AG Podcasting an der Universität gezeigt haben. „Man redet am Anfang in ein Ofenrohr und irgendwann kommt ein Echo, das kann ein halbes Jahr dauern, das kann ein Jahr dauern, aber wenn Reaktionen kommen, dann sind es ganz schnell ganz viele.“ Daneben stehen Technologien, die aus dem „learning by doing“ einen Rahmen zum Ausbau individueller Portfolios und der Kompetenzermittlung dienen sowie das Training und die Kollaboration unterstützen.

Mehr kann auf der nationalen Projekthomepage erfahren: 

http://de.radioactive101.eu