SYWIKOL
Synchronizität beim wissensbasierten kooperativen Lernen
Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnik und die Durchdringung der Gesellschaft mit digitalen, interaktiven und netzwerkgestützten Medien werfen die Frage neu auf, wie Wissen vermittelt werden kann. Das mittlerweile abgeschlossene DFG-Projekt SYWIKOL („Synchronizität beim wissensbasierten kooperativen Lernen“) an der Universität Koblenz-Landau ging den Fragen nach der Wissensvermittlung durch neue Erklärungsansätze als auch durch Gestaltung von neuen Lernumgebungen in einem integrierten Forschungsdesign nach.
Im Mittelpunkt der konzeptionellen und experimentellen Arbeit stand die Frage, welche Wissenserwerbsaktivitäten besser gleichzeitig (synchron) und welche besser ungleichzeitig (asynchron) durchgeführt werden. Hierfür übertrug und testete das Projekt die Media Synchronicity-Theorie (Dennis & Valacich 1999). Der Ansatz, aus dem Forschungsgebiet der computerunterstützten Gruppenarbeit entlehnt, stellt einen Zusammenhang zwischen der Synchronizität der Mediennutzung und Charakteristika der Kommunikation her und gibt darüber hinaus weitere Aufschlüsse zur Mediennutzung. Die Media Synchronicity-Theorie wurde im Bereich des wissensbasierten kooperativen Lernens erprobt.
Bei Fragen zum Projekt oder zu computerunterstütztem kollaborativen Lernen (CSCL) wenden Sie sich bitte an Herrn Ferdinand ferdinand@uni-koblenz.de
Diplomarbeit im Projekt SYWIKOL
Ferdinand, P. (2001). Entwicklung eines mediendidaktischen Konzepts für das kollaborative eLearning am Beispiel der Lehrveranstaltung "Fallorientiertes Informationsmanagement" an der Universität Koblenz-Landau. Problem- und entscheidungsorientiertes eLearning in Teams. Unveröffentlichte Diplomarbeit im Fachbereich Bildungswissenschaften der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Koblenz. [pdf][zurzeit nicht verfügbar]