Zwei-Fach-B.A. Soziologie (Basisfach)

Hier finden Sie Informationen zu den konkreten Studieninhalten und den Zielen des Zwei-Fach-B.A. Soziologie (Basisfach). Allgemeine Informationen rund um den Zwei-Fach-Bachelorstudiengang entnehmen Sie bitte der Hauptseite des Studiengangs.

Zum Wintersemester 2021/22 tritt eine neue Prüfungsordnung in Kraft. Beachten Sie bitte jeweils die für Sie gültige Form der Prüfungsordnung. Im Folgenden erhalten Sie Informationen zum Studienverlauf im Fach Soziologie (Basisfach).

Modulhandbuch: Zwei-Fach-B.A. Soziologie (Basisfach). Gültig ab 01.10.2021 (WS 2021/22)

Modulhandbuch_Soziologie_Basisfach_10-21

 

Ansprechpersonen für Fragen zum Basisfach Soziologie:

., Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Soziologie

Verantwortlich für das Basisfach Soziologie:

, Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Soziologie

 

 

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Für Studierende, welche ihr Studium vor dem 01.10.2021 aufgenommen haben, gelten weiterhin die alten Regelungen, sofern kein Wechsel aktiv beantragt und genehmigt wurde.

Modulhandbuch: Zwei-Fach-B.A. Soziologie (Basisfach) [ALT]

Inhalte, Ziele und Perspektiven

Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die spezifischen Eigenschaften des soziologischen Gegenstandsbereiches und sind mit der besonderen Perspektive soziologischen Denkens vertraut. Sie kennen das Spektrum makro- und mikrosoziologischer Theorieansätze und verfügen über anwendungsorientierte Kompetenzen in den Bereichen der quantitativen wie auch der qualitativen Methoden der Sozial-, Kommunikations- und Medienforschung. Sie kennen die elementaren Grundbegriffe und die zentralen Arbeitsfelder der Soziologie, wie soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse, Modernisierung, Globalisierung und Gegenwartsdiagnose, Kultur, Kommunikation und Medien, Wissen und Wissensgesellschaft, Organisation, Arbeit und Bildung, und sie können unterschiedliche theoretische Ansätze und empirische Zugänge in den Kontexten dieser Begriffs- und Themenfelder entwicklungsgeschichtlich herleiten und terminologisch beschreiben, argumentativ unterscheiden und vergleichend reflektieren. Zudem haben sie Kenntnisse über die einschlägigen empirischen Erhebungs- und Analyseverfahren zur Hypothesenprüfung und Hypothesengenerierung, und können die über diese Verfahren zu gewinnenden Daten in Grundzügen aufbereiteten, bewerten und methodisch kontrolliert interpretieren. Auf der Grundlage dieser Kenntnisse und Kompetenzen können sie Zusammenhänge, Entwicklungen und Probleme im Alltag sich modernisierender Gesellschaften aus soziologischer Perspektive erkennen und in ersten Ansätzen eigenständige Frage- und Problemstellungen zu deren exemplarischer Erfassung und Untersuchung, Beschreibung und Deutung entwickeln.

Neben der Arbeit an Universitäten und Hochschulen sind die Absolventinnen und Absolventen des Zwei-Fach-Bachelor mit Basisfach Soziologie für Tätigkeiten im außerschulischen Bildungswesen, bei Organisationen, Behörden, Verbänden und im politischen Bereich in besonderer Weise qualifiziert. Berufliche Perspektiven finden sich vor allem in Beratungstätigkeiten, im Personalwesen und in der Personalentwicklung, aber auch in der Markt- und Meinungsforschung sowie in allen Bereichen der Medien, vor allem der Öffentlichkeitsarbeit, des Marketing und der Werbung. Einen hohen Stellenwert für die frühe Berufsfeldorientierung hat das während des Studiums zu absolvierende Praktikum.

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    Studienverlaufsplan

    Bitte beachten Sie, dass hier lediglich die soziologischen Inhalte aufgeführt sind. Informationen zu weiteren Studieninhalten, wie Wahlpflichtbereich, Studium Generale, Praktika etc. entnehmen Sie bitte direkt der Studiengangsseite.

      Studienverlaufsplan Basisfach Soziologie

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      Modulhandbuch Basisfach Soziologie

      Das Modulhandbuch richtet sich nach der aktuellen Fassung der Prüfungsordnung vom 17. Dezember 2019 und deckt auch die Prüfungsordnungen seit Oktober 2017 ab. Das Modulhandbuch dient lediglich dem Überblick und ist nicht bindend.

       

      Basisfach Soziologie

      Wahlfach Soziologie

      Modul 1: Grundlagen soziologischen Denkens

      X

      X

      Modul 2: Diagnose der Gesellschaft

      X

      X

      Modul 3.1: Grundlagen der Methoden der empirischen Sozialforschung

      X

       

      Modul 3.2*: Optionales Erweiterungsmodul Quantitative Sozialforschung II

      (X)*

       

      Modul 3.3: Erweiterungsmodul Qualitative Sozialforschung

      X

       

      Modul 4: Theoretische Perspektiven

      X

      X

      Modul 5.1: Bildung, Arbeit und Organisation

      (X)**

      (X)***

      Modul 5.2: Medien und Gesellschaft

      (X)**

      (X)***

      Modul 5.3: Wissen und Kultur

      (X)**

      (X)***

      Modul 6: Bachelor-Arbeit

      X

       

      *      Modul 3.2 ist im Basisfach in optionaler Erweiterung studierbar

      **    In der Modulgruppe 5 sind im Basisfach zwei aus drei Modulen zu wählen

      ***   In der Modulgruppe 5 ist im Wahlfach eines aus drei Modulen zu wählen

       

      Modul 1: Grundlagen soziologischen Denkens

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      180 h

      6 LP

       

      1 Semester

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      1.1 Vorlesung:

      Allgemeine Soziologie

      2 SWS / 30 h

      60 h

      3 LP

      1.2 Übung:

      Übung zur Allgemeinen Soziologie

      2 SWS / 30 h

      60 h

      3 LP

      2.

      Lehrformen

      Vorlesung/Übung

      3.

      Gruppengröße

      Vorlesung: 70

      Übung: 45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die spezifischen Eigenschaften des soziologischen Gegenstandsbereichs und der besonderen Aufgaben sowie den spezifischen Anforderungen soziologischen Denkens. Zentrales Qualifikationsziel ist die Entwicklung von Reflexionskompetenzen über die historische Genese theoretischer Positionen, über zentrale soziologische Grundbegriffe und über soziologische Analyseperspektiven. In den Übungen werden die Inhalte der Vorlesung durch Textlektüren vertieft.

      5.

      Inhalte

      • Eigenschaften des soziologischen Gegenstandsbereiches und die besondere Perspektive soziologischen Denkens.
      • Soziologische Theoriegeschichte, soziologische Grundbegriffe, Vergleich soziologischer Analyseperspektiven.
      • Vertiefung und beispielhafte Anwendung des Stoffes sowie Vorbereitung auf die Modulabschlussprüfung in den Übungen.
      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      1.1    B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie, B.A. Erziehungswissenschaften

      1.2    B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Keine.

      8.

      Prüfungsformen

      Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Modulprüfung.

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

      Jährlich zum Wintersemester.

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Jürgen Raab; Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

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      Modul 2: Diagnose der Gesellschaft

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      210 h

      7 LP

       

      2 Semester

      1. 

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      2.1  Vorlesung

      Sozialstruktur

      2 SWS / 30 h

      60 h

      3

       

      2.2 Seminar

      Gegenwartsdiagnosen

      2 SWS / 30 h

      90 h

      3

      2.

      Lehrformen

      Vorlesung/Seminar

      3.

      Gruppengröße

      Vorlesung: 70

      Seminar:  45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      Die Studierenden erhalten Kenntnisse über soziologische Ansätze zur sozialstrukturellen Analyse und zur Diagnose von Gegenwartsgesellschaften. Erworben werden Kompetenzen zur vergleichenden Interpretation und kritischen Einschätzung von soziologischen Gegenwarts- und Zeitdiagnosen. Vermittelt werden relevante sozialstrukturelle Analyseverfahren, Strukturmodelle moderner Gesellschaften sowie empirische Grundlagen des gegenwärtigen Ungleichheitsgefüges.

      5.

      Inhalte


      • Soziologische Ansätze zur theoretischen Analyse und Diagnose von Gegenwartsgesellschaften.
      • Vergleichende Interpretation und kritische Einschätzung von soziologischen Gegenwarts- und Zeitdiagnosen.
      • Gesellschaftliche Strukturmodelle und Modernisierungsprozesse
      • Bevölkerung und Lebensformen
      • Dimensionen, Determinanten und Wandel sozialer Ungleichheit

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Keine.

      8.

      Prüfungsformen

      Hausarbeit (4 Wochen) oder Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Modulprüfung.

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

      2.1 jährlich zum Sommersemester; 2.2 jährlich zum Wintersemester

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Thomas Müller-Schneider; Wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

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      Modulgruppe M3: Methoden der empirischen Sozialforschung (Modul 3.2 ist in optionaler Erweiterung studierbar)

      Modul 3.1: Grundlagen der Methoden der empirischen Sozialforschung

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      300

      11 LP

       

      2 Semester (3)

      1.

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      3.1.1 Vorlesung

      Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung

      2 SWS / 30 h

      60 h

      3 LP

       

      3.1.2 Vorlesung

      Quantitative Methoden I

      3 SWS / 45 h

      75 h

      4 LP

       

      3.1.3 Übung

      Quantitative Methoden I

      3 SWS / 45 h

      60 h

      4 LP

      2.

      Lehrformen

      Vorlesung/Übung

      3.

      Gruppengröße

      Vorlesung: 70

      Übung: 45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      • Die Studierenden erhalten Einsicht und grundlegende Kenntnisse über die Ansätze, Methoden und Verfahrensweisen der qualitativen quantitativen Sozialforschung.
      • Zentrales Qualifikationsziel ist, die besonderen Zugangsperspektiven der Methoden standardisierter und nicht-standardisierter Forschung einsetzten, theoretisch verorten und methodologisch reflektieren zu können.
      • Im Rahmen der Übungen werden erste Kompetenzen im eigenen Einsatz grundlegender Analyseverfahren erworben.

      5.

      Inhalte

      • Vorstellung und Diskussion der theoretischen Fundierungen, der methodologischen Voraussetzungen sowie der methodischen Grundannahmen qualitativer und quantitativer Sozialforschung.
      • Überblick über die wichtigsten Datenerhebungs- und Datenanalyseverfahren.
      • Durchführung kleinerer empirischen Studien: Selbstständige Erprobung und Einübung zentraler, in der Vorlesung vermittelter Verfahrensschritte in den Übungen.

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Keine.

      8.

      Prüfungsformen

      Mündliche Prüfung (30 Minuten) oder Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Modulprüfung.

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

      3.1.1 jährlich zum Wintersemester; 3.1.2 und 3.1.3 jährlich zum Sommersemester

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Thomas Müller-Schneider; Prof. Dr. Jürgen Raab; Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

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      Modul 3.2: Optionales Erweiterungsmodul Quantitative Sozialforschung II

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      210

      7 LP

       

      2 Semester (3)

      1.

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      3.2.1 Vorlesung

      Quantitative Methoden II

      (optionale Erweiterung)

      2 SWS / 30 h

      60 h

      3 LP

       

      3.2.2 Übung

      Quantitative Methoden II

      3 SWS / 45 h

      60h

      4 LP

      2.

      Lehrformen

      Vorlesung/Übung

      3.

      Gruppengröße

      Vorlesung: 70

      Übung:  45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      • Kenntnis und Anwendung grundlegender Verfahren der multivariaten Statistik
      • Verständnis theoretischer Grundlagen der induktiven Statistik
      • Kenntnis und Anwendung wichtiger statistischer Schätz- und Testverfahren

      5.

      Inhalte

      • Drittvariablenkontrolle und multiple Regression
      • Grundlagen induktiver Statistik (einschließlich Stichprobentheorie)
      • Wichtige Schätz- und Testverfahren
      • Einübung der statistischen Verfahren

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Keine.

      8.

      Prüfungsformen

      Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Modulprüfung.

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte

      11.

      Häufigkeit des Angebots

       

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Thomas Müller-Schneider; Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

       

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      Modul 3.3: Erweiterungsmodul Qualitative Sozialforschung

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      180

      6 LP

      .

      2 Semester (3)

      1.

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      3.3.1 Vorlesung

      Qualitative Methoden

      2 SWS / 30 h

      60 h

      3 LP

       

      3.3.2 Übung

      Qualitative Methoden

      2 SWS / 30 h

      60 h

      3 LP

      2.

      Lehrformen

      Vorlesung / Übung

      3.

      Gruppengröße

      Vorlesung: 70

      Übung: 45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      Die Studierenden erhalten Einsicht und grundlegende Kenntnisse über die Ansätze und Verfahrensweisen der qualitativen Sozial- und Medienforschung. Zentrales Qualifikationsziel ist, die besondere Zugangsperspektive der Methoden nicht-standardisierter Forschung theoretisch verorten und methodologisch reflektieren zu können. Hierfür nehmen die Studierenden anhand aktueller Themen und ausgewählter Probleme Einblick in die konkrete Forschungspraxis: in die Entwicklung von Forschungsfragen und Forschungsdesigns ebenso, wie in die Vorgehensweise bei Datenerhebung und Datenanalyse. Im Rahmen der Übungen werden erste Kompetenzen im eigenen Einsatz grundlegender Verfahren wie Beobachtung, Befragung und rekonstruktive Analyse erworben.

      5.

      Inhalte

      • Vorstellung und Diskussion der theoretischen Fundierungen, der methodologischen Voraussetzungen sowie der methodischen Grundannahmen qualitativer Forschung.
      • Überblick über die wichtigsten Datenerhebungs- und Datenanalyseverfahren.
      • Durchführung kleinerer empirischen Studien: Selbstständige Erprobung und Einübung zentraler, in der Vorlesung vermittelter Verfahren in den Übungen.

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Keine.

      8.

      Prüfungsformen

      Hausarbeit (4 Wochen) oder Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Modulprüfung

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

      Jährlich zum Sommersemester.

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Jürgen Raab; Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

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      Modul 4: Theoretische Perspektiven

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      210

      7 LP

      .

      1 Semester

      1.

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      4.1 Vorlesung

      Sozialtheorien

      2 SWS / 30 h

      60 h

      3 LP

       

      4.2 Seminar

      Wissenssoziologie und Wissensgesellschaft

      2 SWS / 30 h

      90 h

      4 LP

      2.

      Lehrformen

      Vorlesung/Seminar

      3.

      Gruppengröße

      4.1 Vorlesung: 70

      4.2 Seminar: 45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      Die Studierenden erwerben Grundlagenkenntnisse über sozialwissenschaftliche Theoriebildung sowie über die gesellschaftlich-kulturelle Bedeutung wissenssoziologischen Denkens und die soziologische Zeitdiagnose einer sich entwickelnden Wissensgesellschaft. Zentrale Qualifikationsziele sind die Einsicht in die Entwicklung wissenssoziologischer Perspektiven und Positionen sowie ein reflektiertes und kritisches Verständnis der Wissensgesellschaft. Vermittelt werden weiterhin Perspektiven und Ergebnisse fachübergreifender Theoriebildung, anthropologische Grundlagen sozialen Handelns sowie das Verständnis spezifischer Erklärungsleistungen und Defizite einzelner Sozialtheorien.

      5.

      Inhalte

      • Verständnis der historischen Entwicklung und Kenntnis verschiedener Positionen der Soziologie des Wissens.
      • Kenntnis und Verständnis der Grundlagen und Begriffe, der Perspektiven und Probleme der Wissensgesellschaft.
      • Kenntnisse soziologischer Analysen und Zeitdiagnosen über die sich entwickelnde Wissensgesellschaft.
      • Kompetenzen in der Einschätzung unterschiedlicher praktischer Umgangsweisen mit Wissen und Nicht-Wissen, Komplexität und Ambivalenz, Sicherheit und Unsicherheit.
      • Grundlagen soziologischer Erklärung, biosoziale Perspektiven, Handeln in sozialen Situationen, Kooperation
      • Sozialer Wandel und gesellschaftliche Transformation

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      4.1 B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie, B.A. Erziehungswissenschaften

      4.2 B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Keine.

      8.

      Prüfungsformen

      Hausarbeit (4 Wochen) oder Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Modulprüfung

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

      Jährlich zum Sommersemester

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Thomas Müller-Schneider; Prof. Dr. Jürgen Raab; Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

       

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      Modulgruppe 5: Soziologische Wahlbereiche (2 aus 3 Modulen sind zu wählen)

      Modul 5.1: Bildung, Arbeit und Organisation

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      240

      8 LP

      .

      2 Semester

      1.

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      Seminar

      5.1.1   Soziologie der Arbeit und Organisation

      5.1.2   Bildung im gesellschaftlichen Kontext

       

      2 SWS / 30 h

       

      2 SWS / 30 h

       

      90 h

       

      90 h

       

      4 LP

       

      4 LP

      2.

      Lehrformen

      Seminar

      3.

      Gruppengröße

      Seminar: 45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      Die Studierenden erhalten Einsicht in soziologische Ansätze und Befunde zum Verständnis von Bildungs-und Arbeitsprozessen In formalen Organisationen und im gesellschaftlichen Kontext. Zentrale Qualifikationsziele sind: Kenntnis und das Verständnis von soziologischen Organisationstheorien und die Kompetenz zur theoriegeleiteten soziologischen Organisationsanalyse; Kenntnis der Produktion und Reproduktion von Bildungsungleichheit in der Wissensgesellschaft.

      5.

      Inhalte

      • Verständnis des Phänomens der Arbeit und von Arbeitsprozessen in Organisationen aus soziologischer Perspektive.
      • Kenntnis und Verständnis von soziologischen Organisationstheorien.
      • Vermittlung der Kompetenz zur theoriegeleiteten soziologischen Organisationsanalyse
      • Soziologische Theorien der Bildungsungleichheit und bildungsbezogenen Milieubildung
      • Zentrale bildungssoziologische Befunde
      • Aktuelle bildungspolitische Diskussion

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Keine.

      8.

      Prüfungsformen

      Hausarbeit (und Präsentation) (4 Wochen)  oder Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Studienleistungen, der prüfungsrelevanten Studienleistung und der Modulprüfung.

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

      5.1.1 jährlich zum Wintersemester; 5.1.2 jährlich zum Sommersemester.

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Thomas Müller-Schneider; Prof. Dr. Jürgen Raab; Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

       

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      Modul 5.2: Medien und Gesellschaft

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      240

      8  LP

       

      2 Semester

      1.

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      Seminar

      5.2.1   Medien und Gesellschaft: Theoretische Positionen und Perspektiven

      5.2.2   Methodische Ansätze und ausgewählte Forschungsfelder der soziologischen Medienanalyse

       

      2 SWS / 30 h

       

       

       

      2 SWS / 30 h

       

      90 h

       

       

       

      90 h

       

      4 LP

       

       

       

      4 LP

      2.

      Lehrformen

      Seminar

      3.

      Gruppengröße

      Seminar: 45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

       

      Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über die kommunikative und über die technisch-mediale Konstruktion von gesellschaftlicher Wirklichkeit. Im Zentrum stehen symbolische und rituelle Formen kommunikativen Handelns sowie die technischen, historischen und kulturellen Entwicklungen von medialen Ausdrucksformen. Vermittelt und diskutiert werden theoretische Positionen und empirisch-analytische Zugänge zu Fragen und Problemen der kommunikativen Aushandlung sowie der technisch-medialen Darstellung von Gruppen, Gemeinschaften, Gesellschaften mit ihren konkurrierenden Selbst-, Fremd- und Weltbildern. Hierfür vermittelt vor allem der zweite Veranstaltungsteil (5.2.2) Einblicke in aktuelle Forschungen und Methodenentwicklungen.

      5.

      Inhalte

      • Verständnis der Bedeutung von kommunikativen Prozessen medialen Repräsentationen für die Herstellung, Stabilisierung und Veränderung von Sozialität in und zwischen sich modernisierenden Gesellschaften.
      • Kenntnis und Verständnis von soziologischen Kommunikations- und Medientheorien.
      • Verständnis der Zusammenhänge zwischen gesellschaftlicher Dynamik, Medienentwicklung und kultureller Globalisierung.
      • Befähigung zur eigenständigen Entwicklung von Fragestellungen im Bereich aktueller Fragen und Probleme der Kommunikations- und Mediensoziologie.

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      B.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften,  Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Voraussetzung für den Besuch des Seminars 5.2.2 ist der Besuch des Seminars 5.2.1.

      8.

      Prüfungsformen

      Hausarbeit (und Präsentation)  (4 Wochen)  oder Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Studienleistungen, der prüfungsrelevanten Studienleistung und der Modulprüfung.

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

      5.2.1 jährlich zum Wintersemester; 5.2.2 jährlich zum Sommersemester.

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Jürgen Raab; Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

       

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      Modul 5.3: Kultur und Wissen

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      240

      8 LP

       

      2 Semester

      1.

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      Seminar

      5.3.1   Kultur und Wissen: Soziologische Grundlagen und Konzepte

      5.3.2   Ausgewählte Themen der empirischen Wissens- und Kultursoziologie

       

      2 SWS / 30 h

       

       

      2 SWS / 30 h

       

      90 h

       

       

      90 h

       

      4 LP

       

       

      4 LP

      2.

      Lehrformen

      Seminar

      3.

      Gruppengröße

      Seminar: 45

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      Die Studierenden erwerben ein Verständnis von Kultur als Bedeutungsrahmen, in dem Ereignisse und Handlungen, Wissensformen und Wissensorganisationen soziologisch zugänglich und beschreibbar werden. Vermittelt und diskutiert werden theoretische Konzepte und empirische Zugänge bspw. zu Identität, Politik, Religion, Kunst, Sport, Wirtschaft, Wissenschaft, Erziehung, Recht unter den Vorzeichen aktueller gesellschaftlicher Entwicklungs- und Wandlungsprozesse wie Globalisierung, Hybridisierung, Ästhetisierung etc.

      5.

      Inhalte

      • Kenntnis verschiedener soziologischer Wissen- und Kulturbegriffe und ihrer theoretischen Konzeption.
      • Kenntnis und Verständnis der Entwicklungen und aktuellen Diskussionen in ausgewählten wissens- und kultursoziologischen Vertiefungsgebieten.
      • Kompetenz zur Diskussion von wissens- und kultursoziologischen Fragestellungen.
      • Befähigung zur eigenständigen Entwicklung anspruchsvoller Fragestellungen im Bereich aktueller Fragen und Probleme der Wissens- und Kultursoziologie.

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Voraussetzung für den Besuch des Seminars 5.3.2 ist der Besuch des Seminars 5.3.1.

      8.

      Prüfungsformen

      Hausarbeit (und Präsentation) (4 Wochen)  oder Klausur (90 Minuten)

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Regelmäßige Teilnahme sowie Bestehen der Studienleistungen, der prüfungsrelevanten Studienleistung und der Modulprüfung.

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

      5.3.1 jährlich zum Wintersemester; 5.3.2 jährlich zum Sommersemester.

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Jürgen Raab; Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziologie

      13.

      Sonstige Informationen

       

       

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      Modul 6: Bachelor-Arbeit

      Kennnummer:

      work load

      Leistungspunkte

      Studiensemester

      Dauer

       

      300

      10 LP

      6. Semester

      1 Semester

      1.

      Lehrveranstaltungen

      Kontaktzeit

      Selbststudium / Prüfungsvorbereitung

      Leistungspunkte

      Keine.

       

      individuelle Beratung und Betreuung

      300 h

      10 LP

      2.

      Lehrformen

       

      3.

      Gruppengröße

       

      4.

      Qualifikationsziele/Kompetenzen

      Die Studierenden können

      • eine eigenständige schriftliche wissenschaftliche Arbeit verfassen
      • selbständig den Forschungsstand zu einem selbst gewählten Thema aus den Sachbereichen der Soziologie erheben und auswerten
      • eine eigenständige Fragestellung zu einem selbstgewählten Thema unter Anwendung geeigneter Methoden selbständig und in angemessener Breite und Tiefe bearbeiten
      • die Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens korrekt anwenden.

      5.

      Inhalte

      Erarbeitung der Bachelorarbeit unter Betreuung eines dazu berechtigten Dozenten/einer berechtigten Dozentin.

      6.

      Verwendbarkeit des Moduls

      Zwei-Fach-B.A. Soziologie

      7.

      Teilnahmevoraussetzungen

      Erfolgreiche Anmeldung zur Bachelorarbeit und Erbringung von mindestens 120 Leistungspunkten.

      8.

      Prüfungsformen

      Bachelorarbeit.

      9.

      Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

      Bestehen der Bachelorarbeit.

      10.

      Stellenwert der Note in der Endnote

      Gewichtung anhand der ECTS-Punkte.

      11.

      Häufigkeit des Angebots

       

      12.

      Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

      Prof. Dr. Müller-Schneider, Prof. Dr. Jürgen Raab

      13.

      Sonstige Informationen

       

       

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      Weitere Informationen & Kontakt

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