Umweltbildung und Inklusion

Kinder und Jugendliche sind die Umweltakteure von morgen. Deshalb ihre Sensibilisierung für die in der Umwelt ablaufenden Prozesse und die damit verknüpften Konsequenzen ihres Handelns von höchster Bedeutung.

Ziel des Projektes „Umweltbildung und Inklusion" an der Universität Koblenz-Landau ist es, anhand von konzipierten und erprobten Lernmodulen zum Thema „Umweltprozesse verstehen“ aufzuzeigen, wie Schlüsselthemen der nachhaltigen Entwicklung in ein inklusives Bildungssystem implementiert werden können.

Das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Björn Risch (Chemiedidaktik) wird seit 2015 für drei Jahre von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Zur Umsetzung des Ziels werden vier praxistaugliche spiralcurriculare Lernmodule ausgearbeitet: (1) Kraftwerke der Natur, (2) Sonne(n) mit Verstand, (3) Ökosystem Boden und (4) Nachhaltiger Weinbau. Zu jedem Modul werden jeweils Lerneinheiten für Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe II konzipiert und erprobt.

Ausgewählte Lernmaterialien werden durch Modifikation auch Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen (Motorik, Wahrnehmung, Kognition) zugänglich gemacht.